Das Erwachsenwerden in und mit Popkultur stand im Mittelpunkt des Panels „Hyperschrei und Dreifaltentum“ am Samstagnachmittag der Pop Up X. Moderator Thorsten Groß vom Rolling Stone diskutierte mit dem Kulturwissenschaftler und Autor Jörn Morisse, Philipp Ikrath vom Institut für Jugendkulturforschung Hamburg, dem Musiker und Musikjournalist Yessica Yeti, dem Sänger der Band MIT Edi Winarni ebenso wie mit dem interessierten Publikum. Im Mittelpunkt standen dabei das Älterwerden aber auch die Veränderung von Jugendkulturen.

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Beim dritten Diskussionsforum der Pop Up X tauschten sich die drei Laptop- und Medienkünstler Jacob Korn, Marion Wörle und Marek Brandt sowie die Musikwissenschaftlerin Jin Hyun Kim unter dem Titel „Schalt mich ein und schalt mich aus, die Gefühle müssen raus“ aus über Fluch und Segen von Laptops auf der Bühne. Moderiert wurde das Diskussionsforum von Ji-Hun Kim, Redakteur der de:bug.

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Den erfolgreichen Auftakt der Pop Up X machte das Panel „Klick mich, ich bin ein neues Album!“ Vor vollbesetzten Stühlen diskutierten Andreas Bischof vom Leipziger Band-Netzwerk analogsoul, Sounds of Subterranea-Labelbetreiber Gregor Samsa, Stephan Popp, der Geschäftsführer der Leipziger Crowdfunding-Plattform Visionbakery, und Oliver Sittl vom Digitalvertrieb Believe Digital mit Radio Fritz-Moderator Marcus Richter über alternative Vermarktungsstrategien im Musikbereich.

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Einen Tag vor der Pop Up X können wir noch zwei Neuzugänge vermelden: Das atmosphärische Konzertprogramm am Freitagabend im UT Connewitz wird durch Missin Cat komplettiert. Für das Panel „Hyperschrei und Drei-Faltentum“ am Samstag in der Halle D/Werk 2 hat Yessica Yeti zugesagt. Damit ist das Programm der diesjährigen Pop Up X nun endgültig in Sack und Tüten.

Mit der italienischen Singer/Songwriterin Missin Cat gesellen sich reduzierte Popsongs warmer Sommerabende zu den schwermütigen Balladen langer Winter, die die Kanadiern Chinawoman im Gepäck hat. Gemeinsam sorgen sie für einen stimmungsvollen Freitagabend im schönsten alten Lichtspielhaus Leipzigs. (Der ursprünglich geplante Auftritt von Anna von Hausswolff muss leider entfallen.)

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