Pop Universell e.V.

Pressestimmen

Gesammelte Pressestimmen zur Leipzig (Pop Up:

3Sat Kulturzeit
Auf der Leipziger Musikmesse Pop Up tummelt sich die Independent-Szene. Popkultur, die sich um Musik abseits des Mainstream, abseits der Major-Industrie dreht. Labels, Macher, Konsumenten – alle plaudern miteinander.
Mehr: www.3sat.de

AE Pool
Als Resumee kann man sagen, dass das Pop Up Festival wieder ein Stück mehr an Eleganz gewonnen hat. Die geladenen Künstler konnten nicht immer überzeugen, was aber durch die besseren Vertreter der Musiksparte wieder voll wett gemacht wurde. Einzigster Nachteil war der Besuchermangel, für den schnell Gründe gefunden sind (die findet man immer!): Schätzte man im letzten Jahr die Gemütlichkeit der Clubs (bei knackigen fünf Grad Celsius in der Nacht kein Wunder) war es 2005 nachts an der frischen Luft schlicht und einfach angenehm. Es gab nicht wenige, die da lieber im Biergarten saßen, als sich in einen stickigen Club zu begeben. Schön, dass es Sommer wird, nicht schön, dass dadurch die ideologische Arbeit der Clubs und Pop Up Macher leidet.
Mehr: www.ae-pool.de

bizarre-radio.de
Wieder einmal ist sie viel zu schnell vorbei, die POP UP Messe. Leipzigs Stammtisch der Popkultur verabschiedet sich mit einem Echo in meinem Kopf. Bei einem Kaffee am Morgen war mir noch nicht klar, was die Pop Up dieses Jahr für sich proklamierte zu sein. Eine Bestandsaufnahme der deutschen Independent-Landschaft? Kann schon sein. Ein Treffen gleichgesinnter Musikverrückter? Das ist, dank der Qualität der gebuchten Bands eindeutig mit ja zu beantworten.
Mehr: www.bizarre-radio.de (2010)

BR Zündfunk
Auf der alternativen Musikmesse Pop Up in Leipzig tagten junge und alte Vertreter der Fanzine-Zunft zur Zukunft der selbsgebastelten Magazine: “Fanzines – ein Auslaufmodell?” die berechtigte Frage. … Resumée des Experten-Panels: Es geht eben weiter, niemanden nützt die Indie-Romantik vergangener Zeiten. Aber solange der Mensch noch Hände hat, werden die besten Papier-Zines gewiss überleben – denn Haptik ist wichtig. Versucht mal, eine Webpage mit aufs Klo zu nehmen.
Mehr: www.br-online.de/jugend/zuendfunk
Hörfunk-Beitrag vom 23.5.05 (MP3, 13:20 min, ca. 5,3 MB)

Frankfurter Rundschau
Auf der Musikmesse Pop Up allerdings, die letztes Wochenende in Leipzig rund um das Szeneviertel Connewitz zum vierten Mal stattfand, wird wieder der Versuch unternommen, Pop und Politik zusammenzudenken. Auf hochkarätig besetzten Panels, etwa zur Nationalisierung des Popdiskurses, aber auch zur Lage der Radiokultur mit Ulrich Stock (Die Zeit), Tim Renner (Motor Music), Helmut Lehnert (WDR), oder zum Ende des Musikfernsehens, wie wir es kannten. … Aus “There’s no business like show business” ist “There’s no budget like low budget” geworden. Und die demokratische Pop Up, dort, wo jeder Aussteller unter gleichen Startbedingungen antritt, Gerüst und Grundfläche der Stände vorgegeben sind, ist die passende Veranstaltung dazu. Hier treffen sich, anders als auf der längst von Interessensverbänden und Dienstleistern dominierten Popkomm, die Macher, die kleinen Labels, Booking-Agenturen, Musikverlage, Magazine, College-Radios; Rückgrat wie Crème der deutschen Independent-Kultur. Man krempelt die Ärmel hoch und macht schon mal weiter. … Und wenn dann morgens um zwei die Redakteure von Spex und Intro in friedlichem Beisammensein im wichtigsten Club der Stadt, Ilses Erika, gemeinsam Gin Tonic trinken, sich Künstler, Labelmacher und Schreiber gegenseitig abklatschen, weiß man, dass sich Popkomm erledigt hat und jetzt Pop Up heißt.
Mehr: www.fr-aktuell.de

Jackpot Baby!
Dies war wahrscheinlich auch die fanzinigste Pop-up ihrer jungen Geschichte. Christian vom Archiv der Jugendkulturen kuckt bei uns vorbei. Daniel Decker zieht schwer an seinem Trolli, der voller Nillson.de Ausdrucke ist und mit den Jungs und Mädels vom Goon, das beinahe genauso alt wie das Baby ist, wird auch kurz geschwätzt. …
Mehr: www.jackpotbaby.de

Leipzig Almanach
Unter von der Decke hängenden Postern mit gewohnt popkulturell-ironischen Texten wie “SEX IST ACHTZIGER” oder “DAS IST NICHT MEIN PROBLEM” spazierten im Werk II Hunderte struppiger Jungs und fransiger Mädels von Stand zu Stand, sammelten Buttons, Infos und CDs und versicherten sich der Tatsache, dass Indieland noch lange nicht abgebrannt ist.
Mehr: www.leipzig-almanach.de

leipzig-zeitgeist.de
Music is a universal language that brings people from all walks of life together, and it’s hard to imagine a better concept for a fair than bringing people together with music in a way that benefits all involved, by promoting up and coming bands, both local and international, in an affordable and selfless manner! And that dear folks is precisely what Leipzig Pop Up is all about …
Mehr: /blog.leipzig-zeitgeist.de (2010)

LVZ
Wieder gelang dem Team der Leipziger Pop Up in den letzten vier Tagen der enge Schulterschluss der unabhängigen Musikszene. Die relativ kleine, aber mittlerweile vielbeachtete Musikmesse gilt als Mekka der Independent Pop-Kultur und versammelt Musiker, Labels, Fanzines, Fans und Medien. … Zur großen Popkomm, die als reine Industriemesse gilt und vor allem die Musik-Majors zusammenbringt, hat sich in Leipzig ein gegensätzlicher Event gemausert. … Sie ist der perfekte wie charmante Rahmen für Kennenlernen, Kommunikation, Netzwerkaufbau und entspanntes Musik-Shopping abseits vom kühl kalkulierten “Business”. Rund 2000 Schau-, Hör- und Kauflustige besuchten alleine die Messe. Darunter auch jede Menge Fachinteressierte, die die zeitgleich laufenden Podiumsdiskussionen bestürmten.
Mehr: www.lvz-online.de

Magna Pop
Was für ein Wochenende. Es ist beeindruckend, wie sich eine Messe für “unabhängige” Musik im Zeitalter von immer stärker sinkenden Plattenkäufen, Retortenbands und polyphonen Klingeltönen dem kollektiven Gejammer so entschlossen entgegenstellt. Schon die große Besucherzahl auf der Messe und den verschiedenen Veranstaltungen (eindeutig mehr als im letzten Jahr) macht klar: Da geht was. Die deutsche Indie-Szene wird erwachsen und selbständig und feiert das Ende ihrer Pubertät genau wie wir damals unseren 18. Geburtstag: Mit einer wilden Mischung aus Party, einem Hauch von Zukunftsangst und gleichzeitig viel Vorfreude auf das, was noch kommt.
Mehr: www.magma-pop.de

MDR Figaro
Die diesjährige Pop Up in Leipzig zeigt, wie groß das Bedürfnis nach Kommunikation und Diskussion im Bereich der Independent-Kultur nach wie vor ist. Die zunehmende Vernetzung wird bald mehr Publikum auf die Vielfalt der unabhängigen Popmusik aufmerksam machen. Und auf diesem Weg ist die Pop Up ein wichtiger Schritt.

Neues Deutschland
Seit die Pop Up im Mai 2002 erstmals von einem Zusammenschluss Leipziger Musikfreaks ausgerichtet wurde, sind erst drei Jahre vergangen. Doch längst hat sie sich über die Landesgrenzen hinaus zum wichtigen Treffen der Independent-Musik-Szene entwickelt. … »Die familiäre Atmosphäre hier ist toll«, schwärmte Sebastian Hinz, der mit seinem kleinen Kulturmagazin »Goon« aus Berlin angereist war. In den Nachmittagsstunden war vor lauter Familiarität in den schmalen Gängen zwischen den Tischreihen kaum noch ein Durchkommen. … Wer geglaubt hat, im MP3-Zeitalter habe Musik zum Anfassen keine Chance mehr, wurde in Leipzig eines Besseren belehrt. Ohne die nur allmählich zurückgedrängte Scheu der Musikkonzerne stellen sich diejenigen, die hierher kommen, technischen Herausforderungen und neuen Möglichkeiten.
Mehr: www.nd-online.de

Pop 100
Zum vierten Mal hat der gemeinnützige Verein Pop Universell e.V. eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, auf der sich der geneigte Musikliebhaber ein genaues Bild vom Stand der Independentmusikszene in Deutschland machen konnte. Für gerade mal 40 € durfte man vier Abende lang Shows in bis zu neun Clubs sehen, hervorragend zusammengestellte Panels über Themen wie Fanzines und Musik-TV beiwohnen, 120 Messestände ablaufen und zwischendurch den ganzen Samstag lang eine Tür weiter interessante neue Bands sehen. … Die Pop Up besticht durch Bodenständigkeit, extremen Charme, niedrige Preise, dem morbiden Charme von Veranstaltungsgelände und Clubs wie dem UT Connewitz. … Keine Keynote Speech für Chefs amerikanischer Downloadbuden, kein Grußwort für den Leipziger Oberbürgermeister. Die Unprätenziösität der Veranstaltung ist ein Segen für die ganze Branche. Weiter so.
Mehr: www.pop100.de

tageszeitung
Die “Leipzig Pop Up” ist eine Musikmesse, die sich rar macht. Keine Werbung auf Großtransparenten am Bahnhof und ähnliche Insignien des etablierten Messebetriebs. Die “Pop Up” hält seit vier Jahren, so gut es geht, dagegen mit VW-Bus-Importen von Flaschenbier aus allen Ecken der Republik, mit Pferdeschwanz-Mädchen und Seitenscheitel-Jungs, aber vor allem mit viel Musik und ein bisschen Freak-Show. Dass die Veranstalter
bewusst auf bekannte Headliner verzichten, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die alte Abgrenzung zwischen Mainstream und Indie nicht mehr funktioniert.
Mehr: www.taz.de

Virtual Nights
Die (Pop Up in Leipzig, mittlerweile schon im vierten Jahr, bietet einen erfrischend enthusiastischen Gegenentwurf zum ewigen Gegreine der etablierten Musikindustrie. … Leipzig is the new Berlin is the new Köln … spätestens nächsten Mai wieder!
Mehr: www.virtual-nights.com